Molekulare Analyse der extrazellulaeren Matrix im menschlichen haematopoetischen Microenvironment

Projektleitung und Mitarbeiter

Beck-Gessert, S. (Doktorandin), Klein, G. (Dr. rer. nat.), Mueller, C. A. (Prof. Dr. med.), gemeinsam mit: Timpl, R. (Dr. rer. nat., Max Planck-Inst. f. Biochem., Martinsried)

Forschungsbericht : 1990-1992

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Das Microenvironment des Knochenmarkes, das fuer die Reifung und Differenzierung der haematopoetischen Zellen von Bedeutung ist, besitzt eine komplexe extrazellulaere Matrix (ECM), deren molekulare Zusammensetzung bislang nur ungenuegend aufgeklaert ist. Mit spezifischen Antikoerpern gegen definierte Matrixmolekuele haben wir begonnen, Matrixkomponenten sowohl im nativen Gewebe wie auch in Knochenmarklangzeitkulturen zu untersuchen. Neben biochemischen und molekularbiologischen Methoden wurden Adhaesionsassays und Koloniebildungsassays zur funktionellen Analyse eingesetzt. Hiermit liessen sich bislang im Knochenmark nicht beschriebene Matrixmolekuele nachweisen, die z. T. adhaesive Eigenschaften fuer die haematopoetischen Vorlaeuferzellen zeigen. Ziel unserer Arbeit ist es, funktionelle Beteilungen der ECM bei der normalen Haematopoese aufzuklaeren und moegliche Defekte der Matrix bei Leukaemiepatienten nachzuweisen.

Mittelgeber

Drittmittelfinanzierung: Dr. Mildred Scheel-Stiftung

Publikationen

Klein, G., Ekblom, P.: Extracellular matrix composition during kidney development. - In: Hereditary Nephritis (Sessa, A., Meroni, M., Battini, G., eds.), pp. 17-31. - Karger, Basel 1990.

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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